Baufi statt Ratenkredit
Zwei weit verbreitete Möglichkeiten, sich Geld von Banken oder Sparkassen zu leihen, sind Darlehen für eine Baufinanzierung und Ratenkredite. Ein Ratenkredit ist eine gängige Finanzierungsform für konsumtive Anschaffungen oder den Ausgleich des Girokontos. Ratenkredite werden für Anschaffungen langlebiger Konsumgüter vor allem deshalb genutzt, weil sie günstiger sind als Dispositionskredite auf dem Girokonto. Das Procedere ist meist unbürokratisch: Der Kunde erhält den Kreditbetrag auf sein Girokonto überwiesen. Der Kredit wird sodann in regelmäßigen Raten, meist monatlich, zurückgezahlt. Die Kreditrate enthält einen Zinsanteil und einen Tilgungsanteil. Die monatliche Tilgung steigt hierbei im Laufe der Zeit an. Übliche Kreditlaufzeiten von Ratenkrediten liegen zwischen 12 und 72 Monaten. Längere Laufzeiten werden im Vergleich zu dieser Spanne seltener angeboten. Spezialisierte Banken bieten bei höherem Finanzierungsbedarf auch 120 Monate Laufzeit an. Üblich sind Kreditsummen von 3.000 € bis 50.000 € für Ratenkredite. Die Zinssätze für Ratenkredite hängen meist von der Laufzeit ab. Kürzere Laufzeiten kosten grundsätzlich weniger, es sei denn, es gibt Sonderangebote für längere Laufzeiten. In jedem Fall spart man einiges an Geld, wenn man statt der Inanspruchnahme des Dispos einen Ratenkredit aufnimmt. Noch günstiger sind Darlehen. Wenn also bei einer laufenden Immobilienfinanzierung schon einiges getilgt wurde, kann man für die freien Grundschuldteile eine Revalutierung in Betracht ziehen, um noch mehr zu sparen bzw. noch günstiger zu finanzieren.
Altersvorsorge
Mit der Altersvorsorge sorgt jeder Mensch mit einer privaten Rentenversicherung, Kapitalanlage und ähnlichem, für sein Einkommen im Ruhestand vor. Die private Rentenversicherung ist notwendig, da die Kassen der gesetzlichen Rentenversicherung leer sind und Rentenzahlungen vom Staat immer weiter gekürzt werden. So kann die gesetzliche Rentenversicherung nicht mehr, als eine Grundsicherung bieten und wird auch nicht ausreichen, den gewohnten Lebensstandard im Rentenalter beizubehalten. Man sollte also bereits in jungen Jahren mit einer privaten Rentenversicherung für den Ruhestand vorsorgen. Es lohnt sich, bereits beim Eintritt ins Berufsleben eine private Rentenversicherung abzuschließen. Die Beiträge für die Altersvorsorge sind dann um einiges geringer als in späteren Jahren. Dazu kommt noch, dass der Zins und Zinseszins über die Jahre die Rentenzahlung entsprechend höher ausfallen lassen.
Um die private Altersvorsorge attraktiver zu gestalten, wurde vom Staat das Altersvermögens- gesetz eingeführt. Hiermit erhält man die Möglichkeit, die private Rentenversicherung mithilfe von staatlichen Zulagen zu finanzieren. Man erhält diese Zulagen für die Riester-Rente, die Direkt- versicherung, die Pensionskasse sowie für den Pensionsfond. Während der gesamten Anspar- phase gibt es die staatliche Förderung, bei der Auszahlung wird die Rente dann mit Steuern belastet. Diese Regelung bietet dem Versicherten den Vorteil der Steuerentlastung, da der persönliche Steuersatz im Alter wesentlich geringer ist, als zu Zeiten des Berufslebens. Neben den genannten Möglichkeiten der Altersvorsorge gibt es auch andere Kapitalanlagen oder private Rentenversicherung. Allerdings findet bei denen keine staatliche Förderung statt. In früheren Zeiten wurde die Altersvorsorge vom Familienverband geleistet. Die junge, arbeitende Generation hat die alternde Generation im Verbund der Großfamilie unterstützt. Diese Unterstützung geschah meist in der Form der Sachleistung. Da die Kinderzahl früher höher war, was die Absicherung der Älteren gewährleistet. Meist zählten zu der Versorgung auch ein Hauseigentum und eine landwirtschaftliche Nutzfläche. Auf ein ausreichendes Vermögen konnte selten jemand zurückgreifen. In der heutigen Zeit kann diese Altersvorsorge so nicht mehr ausreichend betrieben werden. Die Kinderzahl nimmt immer weiter ab, vielen fehlen die finanziellen Mittel, um ihre älteren Angehörigen zu unterstützen. Dieser Trend war bereits Ende des vorletzten Jahrhunderts absehbar. Um die alternde Generation abzusichern, hat Bismarck im Rahmen der Sozial- gesetzgebung die gesetzliche Altersrente eingeführt. Das eingeführte System funktionierte solange, wie die Rente noch kapitalgedeckt angelegt werden konnte. Dieser Kapitalstock ging dann aber durch Inflation, der Weltwirtschaftskrise und die zwei Weltkriege verloren. Seit den 50er Jahren wurde daher die gesetzliche Altersrente auf ein Umlageverfahren umgestellt. Die Verantwortung für die Altersvorsorge verlagerte sich in den letzten 150 Jahren weg vom Familien- verband zu größeren Gruppen, der arbeitenden Gesellschaft. Da sich seit den 1990er Jahren abzeichnet, dass neue Veränderungen im Altersaufbau der Gesellschaft sowie andere Einfluss- faktoren auch nicht mehr ausreichen, um die ältere Generation ausreichend abzusichern, tritt die individuelle Verantwortlichkeit für die eigene Altersvorsorge wieder stärker in den Vordergrund.
Nicht immer sind alle Versicherungen dringend notwendig, dennoch kann man bei Versicherungen wei auch bei dem Free SMS Versand Geld einsparen, das wieder anderweitig ausgegeben werden kann.
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